Kontakt

Grundschule Martinsburg Hausen

Bahnhofstr. 2

56727 Mayen

 

 

Telefon: 02651/490815

Telefax: 02651/490816

E-Mail: info@grundschule-hausen.de

Rhythmisierung

ab 7.45 Uhr               Offener Anfang

 

8.00 - 8.50 Uhr          1. Block

 

8.50 - 9.35 Uhr          2. Block

 

9.35 - 9.45 Uhr          Betreutes Frühstück

 

9.45 - 10.05 Uhr        Große Pause

 

10.05 - 10.55 Uhr      3. Block

 

10.55 - 11.10 Uhr      2. Spielpause

 

11.10 - 12.00 Uhr      4. Block

 

12.00 - 12.10 Uhr      3. Spielpause

 

12.10 - 13.00 Uhr      5.  Block               

 

                            Spielbetreuung                                Klasse 1/2

 

13.00 - 14.00 Uhr     HA-Betreuung

                            Klassen 1-4

bitte beachten:

Auch am letzten Schultag vor den Ferien findet eine Betreuung bis 14 Uhr statt!

 

Reguläre Betreuungskinder müssen abgemeldet werden, wenn Sie an diesem Tag bereits früher nach Hause gehen dürfen!

 

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Am letzten Schultag im Halbjahr und Schuljahr endet der Unterricht für alle Klassen um 12 Uhr.

 

Eine Betreuung bis 14 Uhr kann kann nach vorheriger Anmeldung für diese Tage in Anspruch genommen werden.

 

Reguläre Betreuungskinder müssen abgemeldet werden.

 

 

Erlebnisreiche Projektwoche und gelungenes Schulfest in der Grundschule Martinsburg

Ganz unter dem Motto „Unsere Heimat“ stand die vergangene Woche in der Grundschule Martinsburg. In der Projektwoche erfuhren die Kinder und Lehrerinnen der Schulgemeinschaft ganz viel über Arbeit, Leben, Tierwelt und Geologie in der Heimat.

Es wurde gewandert und viel Sehenswertes in der näheren Umgebung erkundet. Da gab es eine große Menge zu entdecken, zu erforschen und zu erleben.

Das Schulfest am Samstag den 08.06.2013 bildete einen großartigen Abschluss der Projektwoche. Bei herrlichem Wetter und strahlendem Sonnenschein wurde gefeiert.

Die Klasse 1 der Grundschule Martinsburg erforschte in der Projektwoche alles rund um das Thema „Schiefer“. Der erste außerschulische Lernort, der aufgesucht wurde, war die Fertigungshalle der Firma Rathscheck Schiefer. Von einem Mitarbeiter der Firma wurde den Kindern fachkundig erklärt und gezeigt, wie Schiefer gewonnen, befördert, geschnitten, gespalten, zugerichtet und schließlich verladen wird. Sämtliche Stadien dieses Schieferproduktionsablaufs wurden von der Klasse während der Woche aufgearbeitet und auf Plakaten für die Ausstellung auf dem Schulfest festgehalten.

Abgerundet wurde das Projekt „Schiefer“ mit einem Besuch des Schieferbergwerks im Eifelmuseum. Dort erlebte die Klasse eine kindgemäße Führung durch die alten Schieferstollen unter der Genovevaburg. Sogar eine virtuelle Fahrt in einer alten Lore und das Erklimmen des Goloturms, mit direktem Blick auf Mayen und das neue Schieferdach der Burg, standen auf dem Programm.

Die Mädchen und Jungen der 2. Klasse wurden in der Projektwoche zu Zeit-Detektiven und begaben sich auf die Suche nach Spuren, die die Römer in ihrer Heimat hinterlassen haben. Eine Spur führte sie zum Katzenberg. Dort konnten sie die Römerwarte erobern.

Eine andere Spur führte sie zum Erlebniszentrum „Terra Vulcania“. Dort empfing sie der Museumsdirektor, Dr. Oesterwind. Mit ihm durften sich die Mädchen und Jungen auf eine Zeitreise begeben.

Sie konnten ausprobieren wie schwer es ist, einen römischen Mühlstein zu bewegen.

Sie durften selbst mit den sogenannten „Napoleonshüten“ und verschiedenen Mehlmühlen Körner zu Mehl mahlen. Bei verschiedenen römischen Spielen konnten die Zweitklässler ihre Treffsicherheit und ihr Geschick zeigen.

Zum Schluss gab es noch ein leckeres Stockbrot. Das Resümee des Tages lautete: „Das war ein richtig schöner Schultag!“

Im 3. Schuljahr wurde es tierisch. Schon auf der Klassenfahrt faszinierten die flatternden "Kobolde der Nacht“ die Kinder. So hat man sich in der Projektwoche ganz den Fledermäusen gewidmet.

Die verschiedenen Arten wurden unter die Lupe genommen, deren Lebens- und Jagdweisen studiert und die Feinde entdeckt. Alle fertigten dazu ein Fledermausbuch an und auch Plakate wurden gemeinsam gestaltet. Krönung war der Besuch in der „Terra Vulcania“ mit einer kindgerechten Führung. Jetzt konnten alle eine präparierte Fledermaus anfassen und auch die Zähne mit einer Lupe genauer betrachten. Zum Abschluss bastelten alle zusammen noch ein Fledermaus-Mobile.

Die Projektwoche der vierten Klasse der Grundschule Martinsburg stand ganz im Zeichen der faszinierenden Welt der Vulkane. In enger Anlehnung an den heimatlichen Bezug zur Vulkaneifel, erarbeiteten sich die Kinder Aspekte des Vulkanismus mit Hilfe von anschaulicher Sachliteratur, einer Werkstatt sowie interaktiven Arbeitsangeboten am PC. Es bildeten sich schnell Expertengruppen, die sich besonders eifrig mit bestimmten Aspekten auseinandersetzten. Zu den Themenkomplexen „Vulkantypen“, „Vulkanausbruch“, „Der Laacher See-Vulkan“ sowie „Vulkanisches Gestein“ recherchierten die Kinder selbstständig Informationen und Bildmaterial und erstellten anschauliche und informative Präsentationen am Computer. Eine weitere Gruppe erkundete die Vulkane auf experimentelle Weise: Mit Natron, roter Tinte und Essig wurden mehrfach eindrucksvolle Eruptionen simuliert.

Unsere Projektwoche lud zum Schmökern, Recherchieren, Präsentieren und Experimentieren ein. Ein mannigfaltiges Angebot, das sowohl Kindern wie Lehrerinnen viel Freude bereitete und uns immer wieder erstaunen und fesseln konnte.

All diese Projekte wurden dann am Schulfest präsentiert und es wurde ein sehenswertes Programm auf der Bühne aufgeführt. Die Kleinsten sangen, tanzten und spielten die „fleißigen Handwerker“ nach. Klasse 2 sang zu römischen Bauwerken. Ein Fledermaus-Sprechspiel gestalteten Kinder der 3. Klasse und die Viertklässler ließen einen Vulkan ausbrechen. Der Abschlusstanz der Drittklässler und das gemeinsame Schullied bildeten das Ende des Programms.

Im Anschluss konnten sich alle Besucher in dem Schulgebäude und auf dem Schulhof Ergebnisse anschauen und selbst aktiv werden. Dr. Oesterwind hat der Grundschule Martinsburg sogar eine richtige Mühle zur Verfügung gestellt.

Durch harte Arbeit wurde dann an diesem Tag Weizen zu Mehl gemahlen.

An anderen Stationen schlugen Kinder aus Schieferplatten kleine Kunstwerke, gestalteten Mosaikplatten, bastelten Fledermäuse oder begutachteten die Power-Point-Präsentationen zu den Vulkanen.

Zum Schluss gab es dann für alle Kinder noch eine Überraschung, denn ein Eismann war über den Schulelternbeirat und den Förderverein angeheuert worden und verteilte eifrig die köstliche Erfrischung.

Vielen Dank an die vielen Helfer im Hintergrund. Ohne Sie wäre ein solch tolles Fest nicht möglich gewesen.      
AB, AK, BK, DG


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